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RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 19.04.2010 10:15von HaraldHerrmann • | 5.339 Beiträge
Hier an dieser Stelle können sich faire Dienstleistungsverlage vorstellen.
Die Forenadministration wird prüfen, in wie weit diese Verlage die Kriterien erfüllen, die als "fair" im Sinne der Administration gelten.
Wir sehen z.B. den Verlag BoD grenzwertig als fair an!
Grenzwertig, weil neben den Angeboten, die es taffen AutorInnen ermöglicht, für absolut kleines Geld an Veröffentlichungen zu kommen, die "dicken Pakete" >> "all inclusive" kommen, die dann echtes Geld kosten.
Da aber alle Kosten vorab sauber beschrieben sind werten wir diese Vorgehensweise noch als fair, aber es gibt in diesem Bereich durchaus bessere Angebote!
Da einige dieser Angebote Festabnahmen der AutorInnen beinhalten, andere wieder feste Kosten vorab anbieten, haben wir uns entschlossen, die den AutorInnen entstehenden Kosten für ein Beispielbuch mit 100 Stück Abnahme durch die AutorInnen als Grundlage zu nehmen, um einen Vergleich zu haben.
Wir stellen zur Disposition:
Buch, Softcover, 200 Seiten, schwarz/weiß, angedachter Endverkaufspreis 9,95 €
Wieviel muss der Autor bezahlen, wenn er 100 Exemplare sicher abnimmt?
Sind damit alle Kosten abgedeckt?
Welche, vorab nicht eingerechnete Kosten kommen da noch hinzu?
dabei denken wir an
Zusätzliches Lektorat
Covergestaltung
Lagerkosten
Autorenvorstellung
ISBN-Nummer
Anmeldung im Buchhandel oder Amazion etc.
Das hört sich im ersten Moment blöd an, ist aber Realität und geht hin bis zur eigenen, kostenpflichtigen Website, die einzelne Verlage als Bedingung für eine Veröffentlichung voraussetzen.
Nun gut,
Verlage, die sich hier vorstellen möchten, geben bitte diese Daten bekannt:
Fixkosten vor der Drucklegung:
Kosten für 100 Autorenexemplare*, egal ob Voraussetzung zur Verlegung oder nicht:
Autorenhonorare in Prozent:
(freiwillige Angabe)
Kosten für Nachbestellung*>>
10 Exemplare:
25 Exemplare:
50 Exemplare:
100 Exemplare
So gezeichnete Anfaben sind Voraussetzung
*ohne Versandkosten, diese bitte separat angeben.
Alle Verlage, die diese Angaben verbindlich hier vorstellen möchten, sind herzlich willkommen, wissen doch angehende AutorInnen, was sie erwartet.
Harald Herrmann, Forenadmin
(Wenn Verlage sich hier vorstellen möchetn, bitte Kontakt-Telefonnummer (Festnetz) per nmail/E-Mail >> der-vogelsberger@web.de << an mich, nach einem klärenden Telefongespräch werden die Postings in einen eigenen Thread verschoben, als wichtig markiert und geschlossen!)
[ Editiert von Administrator Harald-H am 14.05.10 13:17 ]
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 14.05.2010 13:48von HaraldHerrmann • | 5.339 Beiträge
Nun gut, hier mal ein fiktives Angebot des Velages unseres allseits bekannten fiktiven Max Mustermann:
Max Mustermann Verlag
Hallo Herr Herrmann,
bezüglich Fixkosten vor der Drucklegung:
Wir haben keine Fixkosten vor der Drucklegung, lediglich ein Coverbild im Format DIN A 5 ist Voraussetzung, die verlagsseitige Erstellung eines solchen Bildes würde mit 150,00 € zu Buche schlagen.
Kosten für 100 Autorenexemplare*, egal ob Voraussetzung zur Verlegung oder nicht:
Wir stzen die Abnahme von 50 Exemplaren voraus. die mit 20 Prozent Rabatt, bei 100 Exemplaren gewähren wir 30 Prozent Rabatt ( 20 Prozent für die esten 50, 40 Prozent für die zweiten fünfzig) bei Abnahme von 150 Stück gewähren wir 40 Prozent Rabatt auf die 150 Stück.
Ergibt für die Abnahme von 100 Autorenexemplaren VK 9,95 € einen Gesamtpreis von: 696,50 € incl. Mehrwertsteuer
Autorenhonorare in Prozent:
(freiwillige Angabe)
Wir gewähren auf alle verkauften Bücher, auch die mit Autorenhonorar abgegebenen, 10 Prozent Honorar
Kosten für Nachbestellung*>>
10 Exemplare: 89,55 € (Rabatt von 10 Prozent)
25 Exemplare: 159,20 € (Rabatt von 20 Prozent)
50 Exemplare: 348,25 € (Rabatt von 30 Prozent)
100 Exemplare: 597,00 € (Rabatt von 40 Prozent)
Alle Preise verstehen sich mit - seperat ausgewiesener - Mehrwertsteuer.
Nun gut, ein soches Angebot eines Dienstleistungsverlages wäre als annehmbar zu bewerten, halten AutorInnen, die darauf eingehen, für knapp 700,00 € einhundert ihrer Bücher in den Händen, auf ihrem Honorarkonto stehen dann auch schon fast 90,00 €, da kann man nicht meckern.
LG
Harald
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RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 14.05.2010 16:27von Gast (gelöscht)
Faire Dienstleistungsverlage? So'n Quatsch. Fair ist es, wenn der Verlag bezahlt. Und Dienstleister als Verlag zu bezeichnen, ist entweder absolute Unkenntnis oder Autorenfängerei.
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 14.05.2010 16:39von HaraldHerrmann • | 5.339 Beiträge
Immer noch besser, als die AutorInnen in den großen Hirschgraben fallen zu lassen.
Es gibt halt eine Unmenge AutorInnen, die nicht das Zeug dazu haben, in einem normalen Verlag unterzukommen, trotzdem auf jeden Fall, auf Biegen und Brechen, veröffentlicht werden wollen und die wollen wir doch vor größerem Schaden bewahren!
Und das ist der Sinn dieser "Verlagsvorstellung"!
Ich wage zu behaupten, dass dies mehr Sinn macht, als gebetsmühlenartige Verweise auf die einzig richtige Verlegung!
Dazu stehe ich!
LG
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 14.05.2010 21:03von Gast (gelöscht)
Zitat
Gepostet von Harald-H
Immer noch besser, als die AutorInnen in den großen Hirschgraben fallen zu lassen.
Es gibt halt eine Unmenge AutorInnen, die nicht das Zeug dazu haben, in einem normalen Verlag unterzukommen, trotzdem auf jeden Fall, auf Biegen und Brechen, veröffentlicht werden wollen und die wollen wir doch vor größerem Schaden bewahren!
Und das ist der Sinn dieser "Verlagsvorstellung"!
Ich wage zu behaupten, dass dies mehr Sinn macht, als gebetsmühlenartige Verweise auf die einzig richtige Verlegung!
Dazu stehe ich!
LG
Harald
Sorry, aber das, was du hier fabulierst, ist gequirlte Kacke. Wenn jemand nicht für Leser schreiben kann und demzufolge auch keinen Verlag findet, zahlt er eben für seine Eitelkeit. Du scheinst auch dazu zu gehören, also trommel weiter. Ein paar Idioten werden sich selbst in diesem Bonsaiforum finden und ihre Trivialtexte an einen Dienstleister loswerden - vor llem, wenn der gute Herrmann, sich maßlos selbstüberschätzend noch das Lektorat übernehmen wird.
Was dabei herauskommen wird, dürfte ähnlich lächerlich sein wie seine Vierzeiler und die orthografischen Offenbarungseide der Texte ums Forum herum.
Als Taxifahrer magst du vielleicht gut sein. Als Schreiber und Missionar für Dienstleister bist du leider ein Geisterfahrer und ich hoffe, dass dir nur wenige in den - welchen auch immer - Graben folgen werden.
Viel Spaß noch beim Geld ausgeben!
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 15.05.2010 03:38von HaraldHerrmann • | 5.339 Beiträge
Zitat
Sorry, aber das, was du hier fabulierst, ist gequirlte Kacke. Wenn jemand nicht für Leser schreiben kann und demzufolge auch keinen Verlag findet, zahlt er eben für seine Eitelkeit.
Eben, wer unbedingt veröffentlicht werden will zahlt schon mal 15.000 bis 20.000 Euronen, solche Beträge werden wirklich riskiert!
Zitat
Du scheinst auch dazu zu gehören, also trommel weiter.
Meinereiner hat noch keinen Euro für Veröffentlichungen bezahlt, definitiv!
Zitat
Ein paar Idioten werden sich selbst in diesem Bonsaiforum finden und ihre Trivialtexte an einen Dienstleister loswerden - vor llem, wenn der gute Herrmann, sich maßlos selbstüberschätzend noch das Lektorat übernehmen wird.
Wo siehst du hier einen Dienstleister, der über das Forum auf Autorenfang geht?
Ich biete an, sich den Autoren zu "offenbaren", die Zahlen auf den Tisch zu legen, wer es tut, in Ordnung, wer es nicht tut, auch in Ordnung, ich habe in beiden Fällen nichts davon.
Zitat
Was dabei herauskommen wird, dürfte ähnlich lächerlich sein wie seine Vierzeiler und die orthografischen Offenbarungseide der Texte ums Forum herum.
Schön, dann lach mal, fünfzigmal Lachen am Tag soll sehr gesund sein, der Schnitt bei Erwachsenen liegt unter fünfzehnmal.
Zitat
Als Taxifahrer magst du vielleicht gut sein. Als Schreiber und Missionar für Dienstleister bist du leider ein Geisterfahrer und ich hoffe, dass dir nur wenige in den - welchen auch immer - Graben folgen werden.
Wenn mehrere Geisterfahrer in einer Richtung unterwegs sind und in den Graben fahren müssen, dann weichen sie dem aus, der als einziger rechthaberisch auf der verkehrten Spur fährt.
Zitat
Viel Spaß noch beim Geld ausgeben!
Geld ausgeben, das tue ich bezüglich Büchern gerne - die richtigen Bücher aus den richtigen Verlagen, und das müssen nicht immer die ganz Großen sein, die ihr Heil in Mainstream-Veröffentlichungen suchen.
LG
Harald
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Kleiner Nachtrag:
Das Ganze kommt mir vor wie die Sache mit den Ikea-Häusern, gefertigt von der Fertighausfirme Bien-Zenker:
da wurden von der Stiftung Warentest erhebliche Mängel diagnostiziert, obwohl noch nicht eines der Häuser ausgliefert wurde!
Man kann nur vermuten, dass da Mitbewerber ein wenig "geholfen" haben, Mängel aufzuzeigen, Mängel, die beim Bau von Häusern dieser Art selbstverständlich sind, Hauptkritikpunkt >>
In die Wände lassen sich keine Dübel einsetzen!
Logisch!
Die Wände, das sind dünne Hozplatten, da halten nur spezielle Kippdübel!
Und hier wettert ein Gast (evtl weiblich?) der gerne unerkannt bleiben möchete, gegen Dienstleistungsverlage, von denen sich noch nicht einer gemeldet hat.
Ein Schelm, der darin Parallelen sieht?
[ Editiert von Administrator Harald-H am 15.05.10 4:17 ]
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 15.05.2010 06:15von sturmkind (gelöscht)
Lieber Gast, ich denke JEDER Autor versucht erstmal, seine Ergüsse bei den großen Verlagen unterzubringen.
Und dass ein Buch dort nicht verlegt wird, heißt nicht, dass es nicht lesenswert ist. Nur das es nicht ins Konzept, ins Schema oder in sonstwas passt.
Wer bereit ist, für sein eigenes Buch Geld hinzublättern, der wird sich das schon überlegt haben. Sind schließlich (fast) alle erwachsene Menschen hier...
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 15.05.2010 12:02von HaraldHerrmann • | 5.339 Beiträge
Zitat
Gepostet von sturmkind
... wer bereit ist, für sein eigenes Buch Geld hinzublättern, der wird sich das schon überlegt haben. Sind schließlich (fast) alle erwachsene Menschen hier...
Dazu folgende Begebenheit:
ich hatte Fahrgäste, die ich am frühen Morgen von einer Feier (65ter Geburtstag) abgeholt hatte. Dabei wurde noch mal lang und breit über das tolle Geschenk für das "Geburtstagskind" diskutiert.
Alle hatten vorab Geldbeträge gesponsert, um der Familie die Möglichkeit zu geben, dem Jubilar seinen Herzenswunsch zu erfüllen, seine Memoiren in gedruckter Form in den Händen zu halten. Dies war in die Wege geleitet worde, am fraglichen Abend waren rund 60 Exemplare dieser "Memoiren" dem Jubilar überreicht worden, der nun seinerseits alle, Einzelgast oder Familien, mit einem Exemplar beglückte!
Auf meine vorsichtige Frage, wo man das habe machen lassen, da kam als Antwort:
Bei BoD, über einen Gutschein von Tschibo!
Zur Kostenfrage hat man sich nicht geäußert, aber der Hinweis kam noch, dass man sich sehr um die Gestaltung des Buches und des Covers gekümmert habe, mehrere Anrufe eines netten Herren vom Verlag, der sich sehr kompetent um das richtige Layout gekümmert habe!
Im Klartext:
Um dem Jubilar das tolle Gefühl zu gönnen, ein eigenes Werk in den Händen zu halten, mit der Gewissheit, dass es in mehreren Exemlaren auch seine Leser (!?) hat, das haben sie sich kosten lassen:
Das BoD Premium-Paket im Wert von knapp<>>>>>>>>>>>>>>>> 2000.00 €
60 Exemplare zu geschätzten mindestens 6,00 € pro Buch>>>>>>>>> 360,00 €
ein eventueller Veröffentlichungsservice, es soll ja auch zu Amazon>>> 400,00 €
Gesamtinvestitionen bis zu diesem Moment für die 60 Exemplare>>>> 2760,00 €
ergibt 46,00 € pro Buch, nur um ein eigenes Werk in den Händen zu halten.
Bei einem Dienstleister wie "Mustermann" hätte er, Cover war ja nicht da, rund 850 € bezahlt, 100 Bücher bekommen, pro Buch bei verteilten 60 Exemplaren dann etwas mehr als 14,00 € pro Buch investiert und noch 40 Bücher übrig gehabt, oder korrekt gerechnet, pro gedrucktem Buch 8,50 € Kosten gehabt, Versand, wie auch bei den anderen Kalkulationen, nicht eingerechnet!
Dieses Beispiel dient jetzt dazu, aufzuzeigen, dass es durchaus Leute gibt - denn das ist offensichtlich kein Einzelfall - die jede Menge Geld investieren um ihr Buch in den Händen zu halten, andererseits, dass der "Marktführer" grade an solchen kräftig verdient!
OK, der Einwurf, solche Leute hätten es nicht besser verdient, dem stimme ich vorbehaltlos zu.
Aber zwischen AutorInnen, die ihr Ziel in der herkömmlichen Verlegung sehen und solchen "Exoten" gibt es ein breites Feld AutorInnen, die bereit sind mehr oder weniger Geld zu investieren, viele mit der Hoffnung, darüber zu einer "normalen" Verlegung zu kommen!
Und die wollen wir doch vor dem großen Hirschgraben in Frankfurt bewahren, dort soll der Sage nach ein Moloch hausen, der zum Überleben einen nie versiegenden Geldstrom braucht, zu dem ihm immer wieder "Schreiberlinge" verhelfen.
LG
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
RE: Die Regularien
in Vorstellung fairer Dienstleistungsverlage 15.05.2010 13:24von Alex tHEfOOl • | 44 Beiträge
Auch wenn Überblick vielleicht nicht wirklich maßgebend ist, gehe ich grundsätzlich davon aus, dass DKZ-Verlage, BoD & Co grundsätzlich ein Marketing-Konzept verfolgen, mit dem sich Geld machen lässt. Die einen setzen auf die Eitelkeit & Dummheit der jeweiligen Hobbyschreiber, die anderen nur noch auf die Eitelkeit.
In beiden Fällen sollte man davon ausgehen, dass es einige Menschen gibt, denen solch eine Veröffentlichung was bringt:
Dem "Dienstleister" - Geld!
Dem "Autoren" - Ego-Streicheleinheiten!
Den eventuell beschenkten "Lesern" - Schmunzelmomente, Staunen ... Bewunderung gar!
Also ist allen gedient!
Die Literatur und ein Autor, der sein ("...") Talent zum Brotberuf machen möchte ... das ist ein anderes Kapitel und hat in dieser Thematik nur "Gastrolle" zu übernehmen. Wer wirklich an seine Schreibe glaubt, Erzählungen, Romane, Gedichte, Theaterstücke etc verfasst und seine Vorstellungen von Kunst da hinein verwoben hat, der wird wohl kaum Gefahr laufen, für seine Arbeit auch noch zu bezahlen. Wer denn doch so naiv wäre ... er könnte ja in Foren wie diesem unter Umständen gewarnt werden.
Ich kenne viele Hobby-Autoren, die ganz nonchalant in verschiedenen Foren die Frage stellen: "Heh, ich hab nen tollen Roman geschrieben. Wie geht's jetzt weiter? Ich will der Branche den neuen BISS versetzen!" Solchen Blauäugigen könnte man eventuell noch weismachen, dass JEDER unbekannte Autor zuerst mal zahlen müsse ... und dass dies schon bei Goethen und Schillern so gewesen sei. (Der August von Goethe Verlag mit anhängender Buchgruppe hat sich auf diese Beweisführung derart spezialisiert, dass er sogar "Stammschreiber" gewinnen konnte.)
Na, alles in allem: Lasst jeden so sein, wie er möchte.
Der Schreiberling und die Schreiberline wollen ihr Buch in den Händen halten, zahlen dafür eine Summe und sind happy? - Prima!
Der ambitionierte Autor und die von dem ganzen Kommerz angewiderte Autoren wollen denn Markt aufmischen und zahlen in der Hoffnung auf den späteren Durchbruch? - Prima!
Die wenigen wirklichen Schriftsteller, die sich als Künstler verstehen und über ihr Talent und ihr Können ihren Lebensunterhalt „erschreiben“ möchten, sie zahlen nicht? - Prima!
Hoffen wir nur, dass von den 0,1 % ernsthaften Autoren unter all den Forumsmitgliedern in der bundesweiten Literaturlandschaft des Internets auch ein paar das Glück haben, dass ein geneigter Lektor ihre Werke liest und ein Verlag gerade Kapazitäten frei hat, um es auch zu veröffentlichen.
Bei der nächsten Buchmesse wissen wir dann wieder mehr.
LG
Alex
Niemand ist sicher vor seinen eigenen Einfällen, warum dann andere?
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